Thomas Leleu, „der Paganini der Tuba“ und Weltstar auf ­seinem Instrument, steht künstlerisch am Kreuzungspunkt vieler musikalischer Genres: Klassischer Solist, von Welt­musik ebenso inspiriert wie von der musikalischen Avantgarde und aus den Quellen von Pop, Chanson, Tango und aus vielem mehr schöpfend. Er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe und wurde bereits mit 19 Solo-Tubist des Marseiller Philharmonischen Orchesters. Als erster Tuba-Spieler überhaupt wurde er 2012 bei den Victoires de la Musique Classique, dem französischen Pendant zu den Grammys, als „Entdeckung des Jahres“ ausgezeichnet. Leleu wurde von ZDF und arte in der Reihe „Stars von morgen“ präsentiert; Konzerte spielte er u. a. im Konzerthaus Berlin, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, im Théâtre du Châtelet; Radio- und Fernsehauftritte führten ihn auf alle Kontinente.

Romain Leleu ist einer der vielseitigsten Trompeter seiner Generation. Sein Spiel ist strahlend und klar, es kann das Fanfarenhafte des Instruments betonen. Zugleich vermag Leleu filigran, fein schattierend die Zartheit der Trompete und ihr melancholisches Temperament hervorzubringen. 1983 in Lille geboren, studierte er am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris und bei Reinhold Friedrich in Karlsruhe. 2009 wurde er mit dem „Révélation soliste instrumental“ durch die Victoires de La Musique Classique ausgezeichnet – mit dem französischen Grammy also. Sein Repertoire reicht von klassischer Barockliteratur bis zu Neuer Musik, hinzu kommen Bearbeitungen von Stücken verschiedener Genres – bis hin zu Jazz und Popmusik. Als Solist arbeitet er mit allen bedeutenden französischen und auch vielen internationalen Orchestern. Bei den weltweit führenden ­Festivals ist er Dauergast.

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Übersicht Finalkonzert:

Datum: Sonntag, 17. November 2024
Uhrzeit: 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Schloss Paffendorf, Bergheim
Zugang barrierefrei